Mehrtagesfahrt nach Brandenberg in Tirol - Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz

Mehrtagesfahrt nach Brandenberg in Tirol

VdK Ortsverband Heßheim-Heuchelheim

Reisen mit Freunden -

Am 01. Sept. war es mal wieder soweit „de VdK faht fort“. Die Mehrtagesfahrt ging nach
Brandenberg in Tirol. Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein fuhren wir gen
Süden. Leider wurde die Fahrt durch den Ausfall von 2 Ehepaaren aufgrund einer
kurzfristigen Erkrankung und den Unfall einer Teilnehmerin getrübt, die sich bei einem Sturz erheblich verletzte. Wir wünschen allen, auch auf diesem Weg nochmals gute Besserung und alles erdenklich Gute.
Unser Hotel lag in 900 mtr Höhe. Die Strasse dahin kurvenreich, rechts Felsen, links die Schlucht. Der Ort selbst liegt in grüne Wiesen und kleine Anhöhen eingebettet mit typischen Häusern, überall geschnitzte Holzbalkone und Blumen über Blumen in den schönsten Farben.

Nach der Begrüßung durch das Wirtsehepaar , der Zimmerverteilung, gab es ein leckeres Abendessen. Die Teilnehmenr saßen noch eine Weile beisammen. So war der erste Tag auch schon vorrüber.
Leider hat unser Pfälzer Petrus in Tirol nicht soviel Einfluss, aus diesem Grunde fing es am Sonntagabend an zu regnen und dies hielt auch am Montag noch an. Wir machten aus den Regentag hoffentlich das Beste und besuchten die Kristallwelten von Swarowski. Eine Welt des Glitzerns, des Glemmers, des Scheins, der Phantasien und trotzdem auch hoch technisiert. Es bot sich Gelegenheit zum Kauf des reichhaltig angebotenen Schmuckes, aber auch für einen kleinen Imbiss und etwas zu trinken. Am Nachmittag Besuch der Altstadt und Fussgängerzone von Kufstein. Abends Diavortrag über Brandenberg und Umgebung.
Der Dienstag begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Wir fuhren an den Tegernsee, besuchten das Bräustübl und besichtigten die danebenstehende Kirche und Kosteranlage.

Eine Schifffahrt auf dem Tegernsee schloß sich an. Das Wetter war genial für diesen Tag. Nach dem Abendessen fand ein Bingoabend statt. Ein mehr als unterhaltsamer Abend. Unter viel Gelächter ging ein schöner Tag zu Ende.
Der Mittwoch kündigte sich mit viel Sonne an. Wir fuhren mit privaten Kleinbussen auf die 1600 mtr. hoch liegende Jocheralm. Es war ein traumhafter Blick, über der Alm der strahlendblaue Himmel und gegenüber die Berge mit schneebedeckten Gipfeln.
Nach dem Hissen der Flaggen, Pflicht wenn die Alm offen ist, gab es eine sogen. Brettljause. Dann holte unser Gastgeber alle möglichen Instrumende hervor und los ging die Gaudi. Alle machten mit, sei es durch Musizieren, Singen, Nägel einschlagen und andere Aktivitäten. Zurück ging es wieder mit den Kleinbussen.

Nach dem Abendbrot fand ein Konzert des Brandenberger Blasmusikorchesters statt. Alles in
allem ein mehr als gelungener Tag.
Der Donnerstag führte uns nach Insbruck mit einer Besichtigung und Führung in der Hofburg. Danach war Gelegenheit das Goldene Dachl und die Fußgängerzone zu erkunden.
Zum Abschluss fuhren wir in Insbruck hoch zur Sprungschanze und dem Panoramablick. Zum Abendessen gab es zur Überraschung ein Tiroler Schlachtbufett mit anschließender
Zithermusik dargeboten vom Senior des Hauses.
Unser Ziel am Freitag war Kramsach und dort der Museumsfriedhof. Hier hat eine Familie aus Kramsach von überall originelle Grabkreuze mit lustigen Sprüchen zusammengetragen,
teilweise renoviert und aufgestellt.Ein Spruch: Hier ruht die ehrbare und jungfräuliche Barbara Hinterhuber, betrauert von ihrem einzigen Sohn.
In Rattenberg, kleinste Stadt in Österreich, stand der Museumsturm zur Besichtigung zur Verfügung. Man konnte einige Handwerksbetriebe bewundern, auch eine Kristallschleiferei.
Am Nachmittag fuhren wir frühzeitig zum Hotel zurück, wo uns die Wirtsleute mit Kaffee und Kuchen erwarteten, zu dem sie eingeladen hatten.
Samstags fuhren wir entlang dem Zillertal und besuchten kurz vor Mayerhofen eine Erlebnis-Käserei mit Führung, Besichtigung und Verköstigung. Mayerhofen selbst konnte jeder für sich selbst erkunden, bevor der Regen dies zunichte machte. Zurück im Hotel konnte man sich etwas ausruhen und schon den Koffer für die Heimfahrt vorbereiten. Nach einem leckeren Abendessen sorgte der Senior nochmals für Unterhaltung.
Am Sonntag hieß es nach dem Frühstück, Koffer verladen und los ging die Fahrt Richtung Heimat.
Eine Heimfahrt bei strömendem Regen und einem Stau nach dem anderen. Aber letztendlich brachte uns „unser Michael“ wie immer souverän und sicher nach Hause, wofür wir ihm herzlich danken.
Bedanken möchte ich mich bei den Reiseteilnehmern, dass sie wieder dabei waren, für das Verständnis für die eine oder andere Widrigkeit. Ich hoffe und wünsche, dass sie einen
schönen Urlaub erleben konnten, dass für jeden etwas dabei war und dass sie im kommenden Jahr wieder dabei sind, vor allem auch unsere Erkrankten.
Dank auch den Spendern die uns in verschiedener immer wieder Form unterstützen.
Einen besonderen Dank auch unserer Wirtsfamilie, die uns wie Freunde willkommen hieß, für den gebotenen Service, für deren persönliches Engagement, was den Aufenthalt zu einem besonderen machten.
Ihre Reiseleitung